Was ist Cloud Content Management?

Als Vermarkter oder Webentwickler kann man sich heutzutage manchmal wie ein Zirkusartist fühlen. Der Zirkus kann eine faszinierende und unterhaltsame Experience für jeden sein, der ihn besucht, aber es erfordert viel Konzentration und harte Arbeit von den Darstellern, um es zu schaffen. Manchmal fühlen sie sich wie Seiltänzer, Tellerdreher oder Einradfahrer, wenn sie versuchen, mit zahlreichen digitalen Inhalten und Kanälen zu jonglieren, um den Kunden ein optimales Experience zu bieten.

Die richtige Verwaltung von Inhalten ist entscheidend für ein außergewöhnliches Customer Experience, aber viele veraltete CMS-Systeme können den Fortschritt behindern. Eine bessere Lösung, die den Anforderungen der modernen Welt gerecht wird, ist das Cloud Content Management.

Die Ausgaben für Cloud-Anwendungsdienste werden im Jahr 2022 voraussichtlich 145,4 Milliarden US-Dollar erreichen. Diese Ausgaben kommen zustande, weil Unternehmen durch die Verlagerung ihrer Abläufe in die Cloud großes Glück gefunden haben, und Content Management ist da keine Ausnahme. In diesem Blogbeitrag erklären wir, was Cloud Content Management ist, warum es wichtig ist und was Sie bei der Auswahl eines Cloud Content Management-Systems beachten sollten.

Unter Cloud-Content-Management versteht man das Erstellen, Bearbeiten, Organisieren und Veröffentlichen von Inhalten und digitalen Assets mithilfe von Cloud-basierten Systemen, wie einem Cloud-CMS. Es bietet oft mehr Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in einer sich ständig verändernden digitalen Umgebung im Vergleich zu Software, die vor Ort gehostet wird.

Ein Cloud-CMS ist ein Content-Management-System, das in der Cloud gehostet wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen CMS-Plattformen, die vor Ort gehostet werden, müssen Unternehmen bei einem Cloud-CMS keine eigene Infrastruktur wie Server oder Netzwerke beschaffen. Diese Vorteile sind der Grund, warum Unternehmen weiterhin Cloud-basierte Systeme einsetzen, aber sie sind nicht die einzigen Gründe, warum die Umstellung auf Cloud-Content-Management heute von entscheidender Bedeutung ist.

Unternehmen, die eine neue Content-Management-Strategie in Erwägung ziehen, müssen verstehen, wie Cloud Content Management von Vorteil sein kann.

Für viele Unternehmen bedeutet eine Cloud- oder Cloud-first-Strategie, ihr Unternehmen zukunftssicher zu machen. Veraltete Legacy-Infrastrukturen sind oft nicht in der Lage, die alltäglichen Herausforderungen zu bewältigen, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, und sie können definitiv nicht mit Wettbewerbern mithalten, die in neue Technologien investieren. Unternehmen müssen die digitale Transformation annehmen und den Umstieg auf ein Cloud-basiertes Content Management in Betracht ziehen, um Inhalte und digitale Assets weiterhin mit der erforderlichen Geschwindigkeit zu veröffentlichen.

Die Dinge können sich sofort ändern, wie viele Unternehmen bei Ausbruch der Pandemie erkannten. Die Unternehmen mussten sich schnell an ein völlig neues Umfeld anpassen, und eine Cloud-basierte Infrastruktur war entscheidend, um Kunden zu bedienen, die auf digitale Kanäle ausweichen mussten. Aber auch andere Marktveränderungen, wie z. B. neue Kanäle, die immer beliebter werden, oder Konkurrenten, die schnell Marktanteile gewinnen, dürfen nicht außer Acht gelassen werden. In jedem Szenario müssen die Unternehmen sicherstellen, dass ihre Anforderungen an die Erstellung und Verwaltung von Inhalten erfüllt werden.

Wenn Sie sich für ein Cloud-Content-Management-System entscheiden, kann Ihr Unternehmen von der Flexibilität profitieren, die sich aus den niedrigeren Einstiegskosten und der skalierbaren Technologie ergibt. Die Kosten für jede Art von Cloud-Angebot unterscheiden sich von den hohen Anfangsinvestitionen für die Infrastruktur vor Ort, und die Tatsache, dass Sie sie nicht besitzen, bedeutet, dass Sie flexibler sind, wenn es darum geht, die Kapazität nach oben oder unten zu skalieren.

Bei der Implementierung einer Cloud-Content-Management-Plattform haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Cloud-Modellen.

Das Modell Infrastructure-as-a-Service (IaaS) bietet IT-Infrastruktur wie Rechen- und Speicherkapazität auf Abonnementbasis. IaaS ist eine Alternative zur Infrastruktur vor Ort und bietet im Vergleich zu Rechenzentren vor Ort eine einfachere Kontrolle und Skalierbarkeit. IaaS stellt nur die Infrastruktur bereit, und die Unternehmen sind für das Hosting ihres Cloud-Content-Management-Systems auf dieser Infrastruktur verantwortlich.

Das Modell Platform-as-a-Service (PaaS) bietet Dienste, die über IaaS hinausgehen. Diese Dienste umfassen auch die Betriebssysteme (OS), Datenbanken und Software im Abonnement. PaaS bietet häufig zusätzliche Software zur Verwaltung und Überwachung des Dienstes. Im Wesentlichen bietet PaaS Entwicklern einen Rahmen für die Erstellung, den Start und die Verwaltung von Anwendungen.

Das Software-as-a-Service (SaaS)-Modell stellt Software zum sofortigen Verbrauch zur Verfügung.

Der SaaS-Anbieter ist vollständig für den Betrieb seiner Software verantwortlich. Das bedeutet, dass SaaS-Kunden sich nicht um die Verwaltung von Infrastruktur, Betriebssystem oder Softwareversionen kümmern müssen.

Eine hybride Cloud-Umgebung kombiniert lokale Infrastruktur und Cloud oder eine private Cloud mit einer öffentlichen Cloud, so dass Daten zwischen den Umgebungen fließen können.

Bei der Auswahl eines Cloud-CMS müssen einige wichtige Merkmale und Überlegungen berücksichtigt werden:

Die grundlegende Überlegung für ein Cloud-CMS ist, dass es auf einer Cloud-basierten Infrastruktur gehostet werden muss. Auf diese Weise können Unternehmen die verschiedenen Vorteile von Cloud-basierten Systemen nutzen.

Ein Cloud-CMS muss vermarkterfreundlich sein, um die Content-Autoren zu unterstützen, die es nutzen. Cloud-Content-Management sollte Tools für nicht-technische Teams bereitstellen und Marketer mit der WYSIWYG-Funktionalität ausstatten, die sie sicherer und produktiver macht.

Ein Cloud-CMS sollte eine Headless-Architektur nutzen, um die Frontend-Präsentations- und die Backend-Inhaltsverwaltungsebene zu trennen. Die Trennung der beiden Schichten ermöglicht es, Inhalte über APIs an mehrere Kanäle zu liefern und Upgrades im Backend unabhängig von der Frontend-Entwicklung zu machen.

Erfahren Sie mehr über Headless Cloud CMS'.

Ein Cloud-CMS sollte eine einfache Integration mit anderen Systemen ermöglichen, die von modernen Unternehmen üblicherweise verwendet werden, einschließlich Analyse-, Handels-, CRM-Systemen und mehr.

Ein Enterprise-Content-Management-System in der Cloud sollte angemessene Sicherheitsfunktionen wie Single Sign-On (SSO) und Authentifizierung bieten.

Die Einführung eines Cloud-Content-Management-Konzepts kann Ihrem Unternehmen helfen, den Schritt in die Zukunft zu wagen. Wenn Sie mehr Flexibilität wünschen, um sich schnell an Marktveränderungen anpassen zu können, dann ist eine Cloud-Content-Management-Lösung vielleicht die beste Option für Sie.

Magnolia ist eine Digital Experience Platform (DXP) mit einem hybrid-headless CMS als Kernstück.

Magnolias PaaS-Bereitstellungsoption ist für den Betrieb von Magnolia in der Cloud optimiert. Unternehmen, die es vorziehen, ihr bestehendes IaaS zu nutzen, haben die Möglichkeit, Magnolia selbst zu hosten.

Vermarkter können die WYSIWYG-Bearbeitung nutzen und Entwickler können Magnolia als frontend-agnostisches System verwenden, um ansprechende digitale Experiences zu schaffen.

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